Dann sehe ich das Eismeer von mir sich fernhin breiten;
Am winterlichen Himmel ist weit kein Stern zu sehen.
Es starrt der gelbe Mond nur, ein Fleck, aus seinen Hoehen;
Doch ueber tausend Schollen, die mit dem Wasser triften,
Haelt fluegellahm ein Vogel sich einsam in den Lueften,
Indessen die Gefaehrtin gen Abend weiterzieht
Und mit der Schar der andern den Blicken bald entflieht.
Er sieht ihr nach, solange sein Aug das Bild noch haelt,
Nichts reut ihn, nichts erfreut ihn... Und waehrend er schon faellt,
Versetzt er in Sekunden um Jahre sich zurueck.
Ach, Liebste, immer ferner entschwindet uns das Glueck,
Mit jedem Tag verduestert sich mehr und mehr mein Sinn,
Du aber schwingst dich weiter zu ewigem Tagen hin.