Nach dem Ende der Franco-Diktatur engagierte er sich aktiv im kulturellen Leben Menorcas. 1977 gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern die Gruppe Es Mussols, eine kollektive Initiative, die Poesie, bildende Kunst und Musik miteinander verband. Später arbeitete er mit der Musikgruppe Traginada zusammen, die sich der Wiederbelebung der menorquinischen Volksmusik widmete.
Er gehört auch zu den Initiatoren des Festivals Illanvers, einer Veranstaltung, die Dichter, Musiker und bildende Künstler vereint und so den kreativen Geist der Insel lebendig hält.
Seine Dichtung zeichnet sich durch eine feine Sprache, große Sensibilität und eine tiefe Verbundenheit mit seiner Heimat aus. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Regió afòtica (1978), Tannkas (1980, neu aufgelegt 2000), Cristalls (1984) und Els colors de l’edat (1992). Darüber hinaus schrieb er Haikus und kurze Gedichte zur Begleitung künstlerischer Werke.
Heute gilt Pere Gomila als eine der bedeutendsten zeitgenössischen katalanischen Stimmen Menorcas – sowohl durch sein literarisches Schaffen als auch durch sein kulturelles Engagement.